Südlich des Ortes erhebt sich auf einer Anhöhe in der seltenen Form eines fünfseitigen Zentralbaus die Kath. Kapelle St. Sebastian. Auf dem künstlichen Hügel des ehemaligen Burgstalls hatte sie Bischof Heinrich von Knoeringen 1629/30 errichten lassen. Zu ihr setzte schon nach ihrer Einweihung eine Wallfahrt ein, besonders bei ansteckenden Krankheiten und Seuchen. Die Wallfahrt kam in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts zum Ruhen. Das Wahrzeichen Aislingens, das in stilisierter Form im Gemeindewappen aufgenommen ist, wurde 2001 im Äußeren und Inneren restauriert.
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