St. Martin wurde 1892-93 nach Plänen des Baumeisters Friedrich Steiff aus Giengen a.d.Brenz auf der Anhöhe südlich des Dorfes im Stile der Neugotik erbaut. Die neugotische Ausstattung ist noch auf unsere Tage gekommen (Altäre und Kanzel von der Kunstschreinerei Wilhelm Engel in Babenhausen; Figuren zum Hochaltar und zu den Seitenaltären von dem Bildhauer Alois Egenberger, Günzburg). Bedeutsam sind eine Muttergottes, eine gute schwäbische Arbeit um 1480, sowie der Grabstein aus Sandstein für Wolf v. Westerstetten, um 1420.
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